DENKEN DURCH BILDER

Montag, 24.April 2017, Kalenderzimmer Kloster Lamspringe, Beginn 19:30Uhr

Karten: 25€ inkl. Gebühren 

Philosophischer Salon Kloster Lamspringe

Denken durch Bilder

Oder „Die Suche nach der Chiffre zu Dürers Werk“

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Auf der Suche nach der originellen Chiffre in Dürers Werk möchte sich die Referentin dem Thema der Schönheit, der kulturellen Identität und der Verbindung von Ästhetik und Ethik widmen und zwar am Beispiel eines weiblichen Bildes von ihm aus der Zeit um 1500, als der Künstler seine Reflexion über die Kunst weiter vertiefte. Er war damals auf der Suche nach dem eigentlichen „Grund“, auf dem Kunst aufbaut. In dieser Suche bildete einmal der Vergleich mit den Italienern die spezielle Pointe, zum anderen aber seine alltägliche Erfahrung mit der Realität.

Elena Filippi ist habilitierte Kunsthistorikerin und zugleich promovierte Philosophin.
Diese doppelte Qualifikation erlaubt es, grundlegende Fragen auf der Schnittstelle von Kunst und Philosophie zu thematisieren.
Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Frage des Schauens (visio) zwischen Kunsttheorie, Theologie und Malerei, mit der Reflexivität von Mystik und Malerei oder mit der Möglichkeit eines Denkens durch Bilder.
Ein Schwerpunkt ihrer Forschung liegt in der Frührenaissance (Nikolaus von Kues und Leon Battista Alberti; Albrecht Dürer), ein anderer Schwerpunkt in der Moderne (Einfühlungstheorie, die Kunsttheorie im Kreise des Blauen Reiters).Insgesamt hat sie über 250 Publikationen veröffentlicht, darunter acht Bücher als Autorin.
2012 erhielt sie als Kunsthistorikerin die Auszeichnung Premio Salimbeni.
Elena Filippi ist Mitgründerin und Präsidentin der Kulturstiftung “VIA Habsburg”.

Kabisch

Susann Kabisch studierte in Hildesheim, Salzburg (Österreich) und Nijmegen (Niederlande) Philosophie, Theater-, Literatur- und Kulturwissenschaften.

Von Oktober 2013 bis September 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. In dieser Zeit organisierte sie Fachtagungen und hielt Seminare, u.a. zu den Themen wissenschaftliches Arbeiten, Philosophie der Künste und philosophische Mystik. Derzeit arbeitet sie an einem Dissertationsprojekt mit dem Arbeitstitel „Gott und die Welt in Szene gesetzt. Inszenierung als Erkenntnisweg bei Nikolaus von Kues“.

Ihre Erfahrungen in der Organisation philosophischer und kultureller Veranstaltungen stammen weiterhin aus der Organisation eigener Aquarell-Ausstellungen sowie aus Tanz- und Theateraufführungen, aus ehrenamtlicher Mitarbeit an der Akademie Kinder philosophieren München (vor Studienbeginn) und aus ihrer Mitwirkung an der Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichten in Bernkastel-Kues.

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